Step2+3: Arusha National Park

Nach einer kurzen Fahrt (ca. 15 Minuten) erreicht ihr den Arusha Nationalpark. Hier konnten wir mit Mount Meru im Hintergrund die Momela Seen, den Ngurdoto Krater und die ersten Tiere beobachten.

 

Walking Safari

Neben einer Pirschfahrt durch den Park machten wir eine Walking Safari mit Park Ranger Frederik und konnten Giraffen, Büffel, Warzenschweinene, Paviane, Zebras, Perlhühner, Bluemonkeys, Colobas-Monkeys und andere Tiere sehen.

09.08.2018

Wir sitzen geflasht am Pool und lassen den Tag Revue passieren. Es war ein fantastischer Einstieg im Arusha Nationalpark. Direkt am Eingang begrüßten uns Zebras. Danach fuhren wir zum Startplatz für unsere Walkingsafari. Nicht nur Godlove begleitete uns, sondern auch noch Frederic mit seiner Gun. Er führte uns durchs saftige Gras zu den Warzenschweinen und Büffeln. Wir befanden uns jetzt direkt zwischen dem Mount Kilimanjaro und Mount Meru. Eine gigantische Sicht in beiden Richtungen und nur ein paar Schritte von den wunderschönen Giraffen entfernt. An diese pirschten wir uns heran und schossen fantastische Fotos. In unseren Tarnfarbenen Klamotten fielen wir überhaupt nicht auf, sodass die Giraffen in Ruhe weitergrasten. Wir hätten ewig hier verharren können, doch Frederic wollte uns noch den Wasserfall zeigen. Nach einer Abkühlung ging es dann mit dem Auto weiter. Ein riesengroßer Fikusbaum war unser nächstes Ziel und danach hatten wir uns unser Mittagessen mit Blick auf den See echt verdient. Hier sollten Nilpferde planschen, doch von diesen war nichts zu sehen, dafür schöne Schmetterlinge und Vögel. Und natürlich sahen wir auch, oben in den Baumwipfeln Colobus Monkeys. Am Ende des Tages waren wir extrem durchgeschüttelt und auch ganz schön groggy. So viele neue Eindrücke an einem Tag.

Die Umkleide
Die Umkleide

Heute ging es zu den Chemka Hotsprings. Zum Glück konnten wir ausschlafen, denn wIr fuhren erst gegen 9:30 Uhr los. Leider war es kalt und es nieselte- typisch deutsches Wetter. Je länger wir unterwegs waren, desto sonniger wurde es aber. Wir fuhren durch unwirkliche Straßen. Irgendwann erkannten wir sogar gar keine Straßen mehr. Alleine hätten wir nie den Weg gefunden- Ortsschilder oder Straßenschilder suchten wir vergeblich. Entlang der staubigen Piste sahen wir unzählige winkende Kinder in Schuluniform und Massai mit Ihren Kühen und Schafen. Godlove erklärte uns die abwechslungsreiche Vegetation. Affenbrotbäume (Baobabs) säumten den Wegesrand, ebenso Leberwurstbäume, Felder mit Mais, Kaffee, Tomaten und Bohnen waren genauso reichlich vorhanden, wie  Straßen mit Schlaglöchern und spitzem Vulkangestein und überall fuhren Tuktuks. Das sind kleine dreirädrige motorisierte Kutschen, welche Staubwolken in der Landschaft hinterlassen

Irgendwann sahen wir ein unscheinbares Hinweisschild. Und dann, wie aus dem Nichts, liegt hinter einem Holzzaun das Paradies. Ein traumhafter mit Palmen umsäumter grüner See steht für uns bereit.